Mach einen Unterschied

Lass dich von den mythen nicht abhalten, samenspender zu werden.

Mythen über das samenspenden

”EIN VEGANER IN LEINENKLAMOTTEN”

Wie sieht ein typischer Samenspender aus? Wir haben junge Menschen spontan befragt, wie sie zum Thema Samenspende stehen.

5 weit verbreitete Mythen

Nur junge Studenten spenden Samen
Falsch. Das Alter unserer Samenspender bewegt sich zwischen 18 und 45 Jahren und viele von Ihnen arbeiten Vollzeit. Unsere Spender spiegeln den gesellschaftlichen Durchschnitt wider.

Als Samenspender musst Du Unterhalt für Spenderkinder zahlen
Falsch. Du hast keinerlei wirtschaftliche oder gesetzliche Verpflichtungen gegenüber Spenderkindern.

Samenspenden finden in schmuddeligen Hinterzimmern statt
Falsch. Uns findest Du in sauberen, hellen und stylischen Räumlichkeiten.

Wenn Du in einer festen Beziehung lebst, kannst Du nicht Samenspender werden
Falsch. Viele unserer Samenspender haben feste Partnerschaften, sind verheiratet oder haben Kinder. Sprich mit Deiner/m Liebsten über das Thema.

Wenn Du homosexuell bist, kannst Du nicht Samenspender werden
Falsch. Deine Sexualität ist Deine persönliche Sache. Uns ist nur wichtig, dass Du fit und gesund bist.

Natürlich zahlst du keinen Unterhalt, wenn wir deine samenzellen verwenden.

Im Gegenteil: Für deine Spende erhältst Du eine Aufwandsentschädigung. Denn Du leistest einen wichtigen Beitrag für andere Menschen. Du kannst ungewollt kinderlosen Frauen und Paaren dabei helfen, eine Familie zu gründen.

 

Spendermotivation

Das sagen unsere Spender

Ich wusste immer, dass ich eines Tages Vater werden wollte, und plötzlich entstand die Idee "Was ist, wenn ich kein Vater werden kann?" Ich machte mir viele Gedanken darüber, was ich tun würde, wenn meine Samenqualität nicht gut genug wäre. Könnte ich mich mit dem Gedanken versöhnen, adoptieren zu müssen? Nein. Es störte mich nicht so sehr, wenn ich nicht biologisch mit meinem Kind verbunden wäre, aber ich würde es definitiv vorziehen, wenn mein Kind ein bisschen wie ich aussieht.

Ich habe immer gedacht, dass es mehr Umwelt als Natur ist, die das Aufwachsen eines Kindes bestimmt. Deshalb war es mir wichtig, dass die Eltern, die wirklich ein Kind der Liebe wollen, die Möglichkeit dazu haben. Als Spender habe ich die Möglichkeit, den größten Wunsch der Eltern zu erfüllen. Das ist meines Erachtens die wichtigste Voraussetzung für eine liebevolle Erziehung; dass das Kind gewünscht ist!

// Martin

Ich schickte eine Bewerbung an die Samenbank, nachdem ich mit einem Freund gesprochen hatte, der selbst Spender war. Ich fand die Idee, anderen zu helfen, sehr aussagekräftig. Meine Samenqualität wurde getestet und ich wurde zum Spenderprogramm zugelassen.

Das Gefühl, etwas zu geben, das Leben schafft und andere glücklich macht, ist für mich ein Privileg.

Ich bin seit fast drei Jahren Samenspender und die Idee, anderen zu helfen, ist eigentlich der Grund, warum ich weitermache. Mir ist klar, dass ich eines Tages von "meinen Spenderkindern" kontaktiert werden könnte und ich werde gerne mit ihnen sprechen, wenn sie Antworten benötigen oder einfach nur Fragen stellen wollen.

// Nicolai

Als ich in das Samenspenderprogramm aufgenommen wurde, gab es viele Dinge zu beachten. Ich hatte die Möglichkeit, anderen zu helfen, gesellschaftlich ein Zeichen zu setzen und gleichzeitig eine faire Vergütung zu erhalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt für mich war die Unterstützung meiner Familie. Ich wollte, dass sie wissen, dass ich ein Spender bin, und dass sie mich dabei unterstützen.

Ich habe aus erster Hand erfahren, was es einem Menschen antut, nicht in der Lage zu sein, Kinder bekommen zu können. Persönlich mag ich den Gedanken, meine Gene weiterzugeben und zu wissen, dass ein Teil von mir weiterlebt, auch wenn ich keine eigenen Kinder haben sollte. Das Geld ist ein sehr schöner Bonus. Ich halte es nicht für eine Bezahlung; es ist lediglich eine Entschädigung.

// Christian

Meine Frau und ich waren in einer sehr schwierigen Situation, als wir Kinder haben wollten, und es einfach nicht gelingen wollte. Meine Frau ließ ihre Fruchtbarkeit untersuchen und ich meine Samenqualität. Als sich herausstellte, dass nicht ich das Problem hatte, sprachen wir über die verschiedenen Methoden, die auf dem Gebiet der Fruchtbarkeit existieren.

Wir sprachen auch über die Notwendigkeit eines Samenspenders, wenn mein Samen nicht gut genug gewesen wäre. So entstand mein Wunsch, anderen zu helfen. Es war keine schwierige Entscheidung, als ich die Bewerbung an die Samenbank schickte.

Meiner Meinung nach ... wenn man Hilfe möchte, muss man auch anderen helfen! Jedenfalls bin ich heute immer noch glücklich und stolz, anderen zu helfen, ihren Traum zu verwirklichen.

// Simon

Häufig gestellte Fragen

Nachfolgend findest Du Antworten auf häufig gestellte Fragen - unsere FAQ.
Wenn Du weitere Fragen hast, kontaktierst Du uns einfach unter 040 - 386 99 406 oder schreibst an donor.de@europeanspermbank.com

In Deutschland darf es aus rechtlichen Gründen keine anonymen Spender geben. Jedes Kind hat das Recht zu erfahren wer sein genetischer Vater ist. Die derzeitige Gesetzeslage erlaubt es Kindern nach Vollendung des 16. Lebensjahres zu erfahren wer der zu Ihrer Zeugung genutzte Samenspender war.

In unseren Hamburger Filialen in der Altonaer Straße 59 und in der Ferdinandstraße 47 können Sie spenden. Mehr dazu hier.

Wir erwarten, dass Sie mindestens 4 Mal pro Monat spenden.

Insgesamt kannst Du bis zu 80 € pro Besuch als Aufwandsentschädigung erhalten. Du erhältst 30 Euro sofort und die restlichen 10 Euro, wenn die Spende negativ auf sexuell übertragbare Krankheiten getestet wurde. Auch für eine routinemäßige Blutentnahme wirst du entschädigt. Lesen Sie mehr darüber, Samenspender zu werden.

Häufig gestellte Fragen